Im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR der Beauftragten für Kultur und Medien unterstützt DIEHL + RITTER/TANZPAKT RECONNECT die Initiative von ID_Frankfurt e.V., das Tanzhaus Frankfurt Rhein-Main zu gründen. Die gemeinnützige Assoziation ID_Frankfurt – Independent Dance und Performance e.V. setzt sich seit bereits zwölf Jahren für die Interessen der freien Tanz- und Performanceschaffenden ein. Nun geht der Zusammenschluss freischaffender Künstler:innen, Theoretiker:innen und Vermittler:innen konsequent einen Schritt weiter und ruft zunächst befristet bis Oktober 2021 das Tanzhaus Frankfurt Rhein-Main ins Leben.
Das Kulturbüro Diehl + Ritter/Tanzpakt Reconnect unterstützt das Konzept von ID_Frankfurt im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR der Beauftragten für Kultur und Medien. „Das unermüdliche kulturpolitische Engagement diverser Mitglieder und der rege Austausch innerhalb des Vereins zur Schaffung professioneller und nachhaltiger Arbeitsbedingungen über die letzten zwölf Jahre findet nun im Tanzhaus Rhein-Main eine weitere Konkretisierung,” freut sich Hannah Dewor vom Vorstand des Vereins ID_Frankfurt über die Förderung.
Ziel der Gründungsinitiative ist es, die Sichtbarkeit der regionalen Künstler:innen zu fördern sowie produktive und vertrauensvolle Rahmenbedingungen für ihr künstlerisches Schaffen zu ermöglichen. Eine Webpräsenz mit Tanzkalender stellt die Arbeiten und Projekte der Tanz- und Performanceschaffenden vor und sorgt neben einer umfassenden Öffentlichkeitsarbeit für größere Sichtbarkeit. Kernstück des Tanzhauses bildet ein umfangreiches Residenzprogramm sowie professionelle Beratung, die die Künstler:innen vom Konzept ihrer Projektidee bis zur Aufführung auf administrativer, technischer bis künstlerischer Ebene begleitet und sichtbar macht.Zum Arbeiten und Proben stellt das Tanzhaus Frankfurt Rhein-Main den Künstler:innen die räumliche und technische Infrastruktur des von ID_Frankfurt e.V. getragenen Z – Zentrum für Proben und Forschung zur Verfügung.
Darüber hinaus ist das Tanzhaus auch ein wichtiger Ort für den Austausch, die Weiterbildung und die Vernetzung der tanzinteressierten Künstler:innen verschiedener Sparten. Über öffentliche, interaktive und partizipative Veranstaltungsformate wie Showings, Workshops und Diskussionen wird die interessierte Öffentlichkeit eingeladen, die Arbeiten, Projekte und die Tanzschaffenden kennenzulernen.
Mit der Gründung des Tanzhauses Frankfurt Rhein-Main geht auch eine Neubetrachtung der bisherigen Arbeitsstrukturen und Produktionsprozesse in Kultureinrichtungen einher. Dabei versteht sich das Tanzhaus explizit als Gastgeber, in dessen Zentrum ganz die Tanzschaffenden und die Ermöglichung ihrer Projekte stehen.
Ausgestaltet und geleitet wird das Tanzhaus in gleichberechtigter Arbeitsweise von einem erfahrenen Team aus künstlerischer Leitung und Produktionsleitung: Der Kulturwissenschaftlerin und Produktionsleiterin Nicole Dahlem-Schwind, der Theaterwissenschaftlerin und Dramaturgin Mareike Uhl und der Tanzvermittlerin und Performerin Amelia Uzategui Bonilla. Zum Team gehört außerdem die Theaterwisssenschaftlerin und Pressedramaturgin Karen Knoll für den Bereich Kommunikation. „Wir freuen uns, dass wir dank der Förderung durch Diehl + Ritter die Chance haben, der Tanzlandschaft eine entscheidende Arbeits- und Entwicklungsstätte hinzufügen zu können und gemeinsam mit der regionalen Freien Tanzszene an der Vision eines alternativ geführten Tanzhauses zu arbeiten“, formulieren die drei Kulturschaffenden ihre Motivation und betonen: „Ein fairer und partnerschaftlicher Umgang mit den Künstler:innen ist uns dabei sehr wichtig.“
Ausgestaltet und geleitet wird das Tanzhaus in gleichberechtigter Arbeitsweise von einem erfahrenen Team aus künstlerischer Leitung und Produktionsleitung: Der Kulturwissenschaftlerin und Produktionsleiterin Nicole Dahlem-Schwind, der Theaterwissenschaftlerin und Dramaturgin Mareike Uhl und der Tanzvermittlerin und Performerin Amelia Uzategui Bonilla. Zum Team gehört außerdem die Theaterwisssenschaftlerin und Pressedramaturgin Karen Knoll für den Bereich Kommunikation. „Wir freuen uns, dass wir dank der Förderung durch Diehl + Ritter die Chance haben, der Tanzlandschaft eine entscheidende Arbeits- und Entwicklungsstätte hinzufügen zu können und gemeinsam mit der regionalen Freien Tanzszene an der Vision eines alternativ geführten Tanzhauses zu arbeiten“, formulieren die drei Kulturschaffenden ihre Motivation und betonen: „Ein fairer und partnerschaftlicher Umgang mit den Künstler:innen ist uns dabei sehr wichtig.“
Die nächsten geplanten Projekte des Tanzhauses Frankfurt Rhein-Main sind das Residenz- und Workshopprogramm, die beide noch in diesem Frühjahr beginnen. Eine Ausschreibung für die ersten Residenzen des Tanzhauses Frankfurt-Rhein erfolgt bereits am 18.03.2021 unter www.tanzhausfrm.de
Quelle: Presseerklärung von ID_Frankfurt