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(Post)Pandemisch Performen – Publikation zur Konferenz jetzt online verfügbar

Die Corona-Pandemie und der damit verbundene Lockdown haben einige Kulturarbeitende in große Nöte gebracht. Zugleich haben die vielen Corona-Fördertöpfe für andere Künstler*innen die Möglichkeit eröffnet neue ästhetische Wege zu gehen. Neben Video-Streams setzten sie hierfür Telefone, Messenger-Dienste oder Webseiten als Medien neuer performativer Umsetzungen ein. Die Kunst war, im Gegensatz zu manchen Behauptungen, während der Pandemie nicht abwesend, sondern auf anderen Wegen unterwegs.

Mit der Publikation (Post)Pandemisch Performen zur gleichnamigen Konferenz möchten wir eine erste Bilanz über die ästhetischen Strategien, die während der Pandemie entstanden sind, ziehen. Im Fokus stehen dabei video-basierte Arbeiten sowie neue interaktive Formate und Formen, welche die pandemie-bedingten Einschränkungen kreativ nutzten. Sind das nur momentane Erscheinungen oder werden sie vorhandene Ästhetiken und Arbeitsweisen dauerhaft verändern?

(Post)Pandemisch Performen gibt es hier


Die Publikation ist Teil des Projektes “Wissensaustausch für die Zukunft” von laPROF Hessen e.V., gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Autor

Jan Deck ist Politikwissenschaftler, lebt in Frankfurt/Main und arbeitet als freier Dramaturg, Regisseur und Kurator. Seit über zehn Jahren arbeitet er für den hessischen Landesverband laPROF, seine Schwerpunkte sind Lobbyarbeit, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Veranstaltungen. Er ist Mitglied verschiedener Juries und Beiräte, kuratiert Tagungen, Festivals und Labore. Als Herausgeber und Autor beschäftigt er sich mit verschiedenen Aspekten von Kunst und Gesellschaft.