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On common ground – Offenes Haus der Kulturen performt sein Konzept

Ein halbes Jahr lang haben mehr als zwei Dutzend Frankfurter Organisationen und Initiativen an einem gemeinsamen Nutzungskonzept für das geplante „Offene Haus der Kulturen“ gearbeitet. Dieser Prozess wurde von einer Aktivist*innengruppe aus Hamburg moderiert. Jetzt kann das Ergebnis veröffentlicht werden.

Die Initiative für ein „Offenes Haus der Kulturen“ hat sich entschieden, eine besondere Präsentationsform zu wählen: ON COMMON GROUND ist ein Happening von polyphonen Akteuren zur Ausgestaltung der Gesellschaft und erprobt die Rückeroberung des Raums. Es bringt alle zukünftigen Nutzerinnen des Studierendenhauses zusammen und setzt die Zukunft in Szene. Die Veranstaltung findet am Samstag den 29.6. ab 18 Uhr statt.

Die Idee eines Offenes Haus der Kulturen wurde von einer Initiative aus unterschiedlichen Gruppen entwickelt, die das Studierendenhaus am alten Campus Bockenheim zukünftig nutzen möchten. Nach dem Umzug der JWG Universität auf dem Campus Westend soll in den nächsten Jahren auch das Studierendenhaus umziehen, sodass das alte Gebäude in der Mertonstraße eine neue Nutzung bekommen kann. laPROF unterstützt die Idee eines „Offenen Haus der Kulturen“ und ist an den Aktivitäten beteiligt.

Infos zur Veranstaltung und zur Initiative OHDK findet man hier

Foto: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Campus-bockenheim-2010-ffm-026.jpg

Autor

Jan Deck ist Politikwissenschaftler, lebt in Frankfurt/Main und arbeitet als freier Dramaturg, Regisseur und Kurator. Seit über zehn Jahren arbeitet er für den hessischen Landesverband laPROF, seine Schwerpunkte sind Lobbyarbeit, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Veranstaltungen. Er ist Mitglied verschiedener Juries und Beiräte, kuratiert Tagungen, Festivals und Labore. Als Herausgeber und Autor beschäftigt er sich mit verschiedenen Aspekten von Kunst und Gesellschaft.